Reiseziele - eine Urlaubsregion stellt sich vor

Polnische Dreistadt: Danzig - Zoppot - Gdingen

Danzig - Gdansk - die historische Stadt
Zoppot - Sopot - das unterhaltsame Ostseebad
mehr Info
Ferienunterkünfte in der Region

Polnische Dreistadt

Polnische Dreistadt: Danzig - Zoppot - Gdingen Die Dreistadt gehört zu den wichtigsten Kultur-, Touristik- und Geschäftszentren in Polen. Die Städte Danzig (Gdansk), Zoppot (Sopot) und Gdingen (Gdynia) bilden eine an den Ufern der Danziger Bucht gelegene städtische Einheit, die nahtlos in einander übergeht. Die Dreistadt wird jedes Jahr von Millionen von Touristen aus Polen und aus der ganzen Welt besucht. Jede der drei Städte ist völlig unterschiedlich, hat einen anderen Charakter und ist für sich einzigartig. Verbindet sie die Liebe zur See und die Offenheit für die Besucher aus allen Teilen der Welt. Die gesamte Dreistadt verfügt über ein sehr gut ausgebautes Netz der öffentlichen Verkehrsmittel, zwei Seehäfen und einen Flughafen. Bald kommt ein zweiter dazu.

 

 

Danzig - Gdansk - die historische Stadt

Neptunbrunnen
Die historische Stadt Danzig ist immer einen Besuch wert. Dieser Ort, wie kaum ein anderer, verbindet die lange und oft schwierige deutsch - polnische Geschichte. Die Stadt war Zeuge aller historischer Ereignisse, die nicht nur Europa aber auch die ganze Welt bewegt haben. Besuchen Sie die historischen Strassen und Gebäuden der Stadt, die vielen Kunstwerke, Museen und zahlreiche kulturelle Ereignisse. Hier einige Sehenswürdigkeiten:


Der Neptunbrunnen - das erste und weltweit bekannte Symbol der Stadt. Ein Wahrzeichen von Danzig in Dlugi Targ. Der Neptunbrunnen wurde im Jahr 1615 abgegossen und ist das Werk von Peter Husen und Johann Rogge. Den ursprünglichen Entwurf schuf Abraham van der Blocke, und die Änderungen im Rococostil führte später Johan Stender durch. Der Brunnen wurde im Jahr 1633 in Gang gesetzt, ein Jahr später bekam er sein prachtvolles, eisernes Gitterwerk.
Krantor am Mottlauufer
Das Krantor am Mottlauufer - neben dem Neptunbrunnen ein weiteres Symbol der Stadt, ist der größte mittelalterliche Hafenkran in Europa. In seiner heutigen Form stammt das Gebäude aus dem 15 Jh. und diente dem Warenumschlag. Die unscheinbare Holzkonstruktion, in deren Inneren sich ein mit menschlicher Muskelkraft bewegtes Antriebsrad befindet, schaffte es, eine Last von fast fünf Tonnen zu heben.

 

Die Mariacka Strasse

Mariacka Strasse Die Mariacka Strasse - bekannt unter anderen aus vielen Filmproduktionen, eine schöne, alte Gasse, die vom Marientor zur Marienbasilika führt, mit stilvollen Fassaden, typischen Treppenaufgängen und vielen Verzierungen. Im Mittelalter war sie beliebt bei vielen Danziger Schuhmachern. Wenn Sie die Mariacka Strasse besuchen, bringen Sie viel Zeit mit um die Souvenirs, Bernsteinschmuck, Stiche und Gemälde zu bewundern, die in den zahlreichen Läden und auf Ständen dieser märchenhaften Strasse zum Kauf angeboten werden.

 

Zoppot - Sopot - das unterhaltsame Ostseebad

Die Mole - eine der längsten in Europa
Um die Einzigartigkeit von Zoppot zu begreifen, miss man sich hier ein Wochenende verbringen um die besondere Atmosphäre des Ostseebades in sich aufzunehmen. Die Stadt liegt zwischen Danzig und Gdingen und zieht jedes Jahr Tausende von Touristen und Dreistadtbewohner an. Am Tag füllen die Gäste den Strand sowie bummeln auf der repräsentativer Strandpromenade und der prächtigen Mole. Abends begibt man sich in die zahlreichen Diskotheken und Pubs, wo am Wochenenden und im Sommer bis zum frühen Morgen laute Musik und jubelnde Stimmen ertönen. Das Gefühl der Freiheit und des unaufhörlichen Amüsements verbleiben noch lange im Gedächtnis.

Die Mole - eine der längsten in Europa (512 m), wurde in ihrer gegenwärtiger Gestallt im Jahr 1928 erbaut. Fast jedes Jahr werden die Teile der Holzkonstruktion erneuert, nach dem die Herbst- und Winterstürme sie beschädigen. In naher Zukunft soll hier ein neuer Yachthafen angrenzen.
Das Krumme Haus
Das Krumme Haus - auch Das Betrunkene Haus genannt, wurde 2003 errichtet und befindet sich an der Hauptmeile der Stadt, in der Fußgängerzone Monte Cassino. Seine Architektur knöpft an die fabelhaften Bauten von Antonio Gaudi an. Es beherbergt Cafes, Restaurants und Geschäfte. Es lohnt sich rein zu schauen.

 

Gdingen - Gdynia - die moderne Stadt

Gdingen - Gdynia - die moderne Stadt
Bis zum zweiten Jahrzehnt des 20 Jh. war Gdingen ein kleines Fischerdorf. 1920 beschloss die damalige polnische Regierung in Gdingen einen Hafen zu bauen, der 1924 offiziell eröffnet wurde. Zwei Jahre später erhielt Gdingen die Stadtrechte. In ihrer kürzer Geschichte hat sich die Stadt sehr schnell und prächtig entwickelt. Gdingen ist heute eine moderne und dynamische Stadt mit einzigartiger Architektur. Der gesamte innere Stadtkern wurde im Still der Moderne der 20er Jahre errichtet. Eine Altstadt gibt es in Gdingen nicht.
Danzig - Gdansk - die historische Stadt
Der Charakter der Stadt ist sehr stark von ihrer Bindung zum Meer geprägt. Der Hafen von Gdingen wird als Polens Fenster zur Welt bezeichnet. Viele luxuriöse Kreuzfahrtschiffe legen hier an, genauso wie die großen Windjammer. Jedes Jahr werden in Gdingen viele internationale Regatten in verschiedenen Klassen veranstaltet. Sogar der Badestrand und die Promenade befinden sich mitten in der Stadt.
Danzig - Gdansk - die historische Stadt
An dem Schiffanleger kann man die Museumsschiffe besichtigen, den aus der Zeit des II Weltkrieg stammenden Zerstörer Blyskawica oder das Großsegelschiff Dar Pomorza, ein ehemaliges Schulschiff der polnischen Marineakademie, das im Jahr 2009 seinen 100 Geburtstag gefeiert hat. Gdingen unterhält auch die tägliche Schiffsverbindung zu Karlskrona in Schweden und vielen polnischen Häfen.

Weitere Informationen


Die Texte wurden zur Verfügung gestellt von:

Aleksander Zmuda


Die Bilder wurden zur Verfügung gestellt von:

Aleksander Zmuda